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Mittwoch, 26. Januar 2022
"Lebenslang für Staatsfolter"
haj, 01:54h
Dass der syrische "Vernehmungschef" mit einer harten Strafe abgeurteilt wurde, ist begrüßenswert und könnte die von vielen beschworene neue Ära einleiten. Wirklich glaubwürdig ist die neue Haltung für mich aber erst, wenn auch einmal ein Folterer aus der eigenen "Wertegemeinschaft", etwa aus einem der CIA-Gefängnisse, zur Rechenschaft gezogen wird.
Leserbrief an die BZ, 14.1.22
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Schulpolitik BW
haj, 01:53h
Dem BZ-Kommentar "Nicht sonderlich durchdacht" (27.10.21) von Roland Muschel möchte ich nachdrücklich zustimmen - mit einer Ausnahme: Der Aussage, dass in der Prioritätenliste der Landesregierung nichts "unten" stehe, also mit allenfalls geringem Interesse verfolgt werde, widerspricht auf derselben Doppelseite der Artikel "Schopper blitzt mit der Forderung nach neuen Stellen ab".
Hier zeigt sich einmal mehr, dass das Politiker-Geschwätz von der Bedeutung der Investitionen in den Bildungssektor und damit in die "Zukunft der nächsten Generation" eine verlogene Absonderung von Seifenblasen ist. Falls der Ministerpräsident in seiner Zeit als Lehrer das gleiche Desinteresse und denselben Mangel an Engagement an den Tag legte, können mir seine damaligen Schülerinnen und Schüler nur leid tun. Leserbrief an die BZ, 28.10.2021
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Afghanistan-Abzug
haj, 01:52h
Von schlechtem Gedächtnis zeugt die Enttäuschung über den schmählichen Rückzug des Westens aus Afghanistan und den Verrat an Verbündeten: Noch vor wenigen Jahren passierte das Gleiche in Syrien, wo man die Kurden, die wirklich tapfer gegen den IS gekämpft hatten, plötzlich im Stich ließ und den Machtgelüsten des Islamistenfreunds Erdogan auslieferte. Dass die nicht überrannt wurden, ist der kurdischen Entschlossenheit (und dem mäßigenden Eingreifen Russlands) zu verdanken.
Leserbrief an die BZ, 3.9.21
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Mathematische Selbstverständlichkeit
haj, 01:51h
Die beklagte "sinkende Impfbereitschaft" ist keine Enttäuschung, sondern eine mathematische Selbstverständlichkeit. Ein Beispiel: Wenn sich von 80 Millionen zu Beginn 60 Millionen impfen lassen wollten, lag die Impfbereitschaft bei 75 Prozent. Wenn nun 50 Millionen Einwohner geimpft sind, wollen sich von den verbleibenden 30 Millionen nur noch zehn Millionen, also 33 Prozent, impfen lassen. Die Impfbereitschaft ist folglich von 75 auf 33 Prozent gesunken, ohne dass ein einziger Mensch seine Absichten geändert hätte. Bei den verbliebenen über die Republik verteilten Impfwilligen ist es kein Wunder, dass Impfdosen ungenutzt liegen bleiben.
Leserbrief an die BZ, veröffentlicht am 7.8.2021
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Behördliche Bewilligungsdauer
haj, 01:22h
Noch kürzlich wurde bei uns darüber debattiert, dass behördliche Bewilligungen für zukunftsträchtige Vorhaben (z.B. den Bau von Starkstromleitungen oder Windrädern) zu lange dauern. In Italien greift Draghi zu drastischen Mitteln: Er gibt der Bürokratie eine 2-Wochen-Frist. Ist die Sache bis dahin nicht entschieden, wird der Berhörde die Entscheidungsbefugnis entzogen. Vielleicht sollte sich Deutschland ein Beispiel daran nehmen?
Leserbrief an die BZ, 23.6.2021
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Letzte Aktualisierung: 2022.11.09, 04:50 status
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