Hoffnungslos...
haj-Collage, Oktober 2018
(auch im Januar 2019 noch aktuell)
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Silvester-Aggressionen
In der Silvesternacht haben Betrunkene sowohl Passanten als auch Polizisten am Freiburger Hauptbahnhof angegriffen. Vermutlich waren die Besoffenen Deutsche, denn es findet sich dazu - durchaus angemessen - nur eine kleine Nachricht auf Seite 21 der heutigen BZ. Bundesweit kam es zweifellos zu zahllosen derartigen Ereignissen.
Warum wird wegen der Vorfälle in Amberg dann gestern - vielleicht noch akzeptabel - auf Seite 5, heute aber nochmals auf der Titelseite das Thema ausgebreitet? So werden die Medien zum Wahlhelfer der AfD, und auch ein Seehofer reagiert mit seinen blödsinnigen, weil nicht wirksam umsetzbaren Ankündigungen meines Erachtens weniger auf die Ereignisse als vielmehr auf den Medien-Hype. Man hätte sein Geschwätz daher ebenfalls mit einer kleinen Meldung abtun können.
Im gestrigen heute-Journal stellte Claus Kleber dem Amberger Oberbürgermeister Černy abschließend die Frage, ob er glaube, dass das Interview auch dann stattgefunden hätte, wenn die Angreifer Deutsche gewesen wären. Erwartungsgemäß verneinte Černy, wies aber zu Recht darauf hin, dass die Frage eigentlich an Kleber gestellt werden müsse. Ich hoffe sehr, dass Kleber diese Antwort als Denkanstoß begreift.
Wenigstens die BZ möge sich fürderhin bitte solcher AfD-Unterstützung enthalten. Vielleicht kommen dann auch andere Medien irgendwann zur Besinnung.
(BZ-Leserbrief vom 3.1., in der Zeitung stark gekürzt)
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Ehre, wem Ehre gebührt
Im heutigen BZ-Bericht [21.11., S. 5] über den hoch dotierten Kowalewskaja-Wissenschaftspreis kommt der Hinweis auf die Namensgeberin als "eine russische Mathematikerin, die in Deutschland studiert hat" doch ein bisschen arg beiläufig daher.
Sofja Kowalewskaja hat zu einer Zeit, als wissenschaftlich ambitionierten Frauen von vielen Universitäten der Zugang schlichtweg verwehrt wurde, teilweise durch Privatstunden beim renommierten Professor Weierstrass in Berlin erfolgreich ein Mathematikstudium absolviert und mit einer Dissertation abgeschlossen. Schließlich erhielt sie an der Universität Stockholm 1883 eine Stelle als Privatdozentin und wenige Jahre später als erste Frau der Welt eine ordentliche Professur für Mathematik.
Nicht zuletzt wegen der Widerstände gegen ihre eigene Karriere setzte sie sich neben ihren wissenschaftlichen Leistungen auch generell für das Recht der Frauen auf eine wissenschaftliche Ausbildung ein.
Mir nötigt die Dame jedenfalls allergrößten Respekt ab.
(BZ-Leserbrief vom 21.11.18)
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Der Verfassungsschutz...
...stinkt vom Kopf her.
haj-Collage, September 2018
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Letzte Aktualisierung: 2022.11.09, 04:50
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